Annika Egert

Biographie

Die Sopranistin Annika Egert studierte Gesang an der Musikhochschule Lübeck bei Iris Vermillion und Prof. Manuela Uhl.
Aktuell ist sie in stimmlicher Betreuung von Prof. Burkhard Fritz.

In jüngeren Jahren sang Sie im Bayerischen Landesjugendchor und war Mitglied in der Singakademie des Bayerischen
Landesjugendchors, welche der Förderung junger begabter SängerInnen dient.

Bisherige Engagements führten sie unter anderem ins Kurhaus Wiesbaden, den Sendesaal Bremen, das Landestheater Detmold,
Theater Winterthur (Schweiz), Theatro del Libertador San Martin (Argentinien) und die Bulgaria Hall Sofia (Bulgarien).
Dort arbeitete sie mit Dirigenten wie Donald Runnicles, Jonathan Nott, Joseph Bastian, Ulrich Windfuhr und Dario Salvi.

Weitere Impulse im Bereich „Neue Musik“ erhielt Sie von der Komponistin Annette Schlünz. In enger Zusammenarbeit mit ihr brachte Sie das Stück „Tout est rêver“ zur Aufführung.

2021 sang sie erstmalig die Sopranpartie in Mahlers 2. Sinfonie (Auferstehungssinfonie) neben Iris
Vermillion unter der Leitung von Luiz de Godoy.

Im Januar 2020 sang Annika Egert die Partei der „Freda“ in der Operette „Waldmeister“ von J. Strauss in Sofia (Bulgarien) in einer CD-Einspielung für das Plattenlabel NAXOS ein.   Stattgefunden hat diese Aufnahme mit den Sofia Philharmonics unter der Leitung von Maestro Dario Salvi. Die CD ist im September 2021 erschienen. Die Aufnahme „Waldmeister“ wurde, in der Kategorie „Premiere recordings“, für den ICMA-Award (International Classical Music Award) nominiert.

Des weiteren war Sie in der Spielzeit 2020/21 als Marcellina in W.A. Mozarts „Le nozze di Figaro“, unter der Leitung von Prof. Ulrich Windfuhr zu hören.

Ebenfalls in der Spielzeit 20/21 war Sie als Pamina/Papagena als Doppelrolle in „Die Zauberflöte für Kinder“ zu hören.

2022 debütierte Sie bei den Eutiner Festspielen in der Partie der „La Madre“ in der Oper Madama Butterfly von Giacomo Puccini unter der Leitung von Hilary Griffiths.

Im September 2022 eröffnete sie die Stralsunder Orgeltage, mit Werken von Mendelssohn, unter der Leitung von Matthias Pech und dem Orchester des Theater Vorpommerns.

Annika Egert gewann bei der 2. accompaMe Competition den 1. Preis für die beste Aufnahme der Rilke Lieder von F. Ming.

Im Januar 2023 gab Sie Neujahrskonzerte mit Solisten der Hamburger Symphoniker.

Im Sommer 2023 war Sie bei den neu gegründeten Wertinger Festspielen in den Partien der Pamina in „Die Zauberflöte“ von W.A. Mozart und der „Julia de Weert“ in „Der Vetter aus Dingsda“ von E. Künneke zu hören.

2022 war sie Stipendiatin der Deutschen Johann-Strauss-Gesellschaft.
2023 ist Sie Stipendiatin der Bayreuther Festspiele.

Aktuelles:
Im Sommer 2024 wird sie Ihr Debüt als Hanna Glawari in der Operette „Die lustige Witwe“ von F.
Lehar bei den Wertinger Festspielen geben

„In der Arie „Si mi chiamano Mimi“ aus Puccinis Oper „La Bohème“ zeigte Sopranistin Annika Egert einen lyrischen, gleichwohl kraftvollen Sopran und fühlte sich sensibel in die Rolle der Mimi hinein“.
Hamburger Abendblatt

Annika Egert, Sopran