
Biographie
Annika Egert ist eine deutsche Sopranistin. Sie studierte Gesang an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Manuela Uhl. Derzeit wird sie stimmlich von Heldentenor Burkhard Fritz und KS Irmgard Boas betreut. Private Studien und Meisterkurse führten Sie zu Iris Vermillion, Soula Parassidis und Camilla Ueberschaer.
Engagements:
Im Sommer 2024 debütierte Annika Egert erfolgreich in der Rolle der Hanna Glawari in „Die lustige Witwe“ von F. Lehar unter der Leitung von Svetlomir Zlatkov bei den Wertinger Festspielen. In der gleichen Spielzeit sang Sie dort in einer Uraufführung der Kinderoper „Das magische Klassenzimmer“ die Partie der Lehrerin/Cyberdiva.
Schon im Jahr zuvor sang Sie bei den Wertinger Festspielen die Partie der Julia de Weert in der Operette „Der Vetter aus Dingsda“ von E. Künneke und die Partie der Pamina in „Die Zauberflöte für Kinder“ von W.A. Mozart.
Ihre symphonische Erfahrung umfasst Neujahrskonzerte in den Jahren 2023 und 2025, bei denen sie gemeinsam mit Solisten der Hamburger Symphoniker auftrat. Bereits 2021 feierte sie ihr Debüt in Mahlers „Symphonie Nr. 2 (Auferstehungssinfonie)“, als sie kurzfristig für Dorothea Röschmann unter der Leitung von Luiz de Godoy einsprang.
2022 gab sie ihr Debüt bei den Eutiner Festspielen als „La Madre“ in Puccinis „Madama Butterfly“ unter der Leitung von Hilary Griffiths.
Ebenfalls 2022 trat sie beim „Helgoland Klassik-Open-Air“ auf, wo sie Auszüge aus Wagners „Der fliegende Holländer“ in der Rolle der „Senta“ sang. Bereits 2021 interpretierte sie dort die „Sieglinde“ im ersten Akt von Wagners „Die Walküre“.
Ein Höhepunkt ihrer Karriere ist ihre 2020 entstandene Aufnahme der Rolle der „Freda“ in Johann Strauss’ Operette „Waldmeister“ mit den Sofia Philharmonics unter der Leitung von Maestro Dario Salvi. Diese NAXOS-Aufnahme wurde im September 2021 veröffentlicht und 2022 in der Kategorie „Premiere Recordings“ für den renommierten „ICMA Award (International Classical Music Award)“ nominiert.
Ihr Talent wurde mit mehreren Auszeichnungen gewürdigt:
2023 gewann sie den ersten Preis beim „accompaMe-Wettbewerb“ für die beste Aufnahme von F. Mings „Rilke Liedern“. Zudem erhielt sie 2023 ein „Stipendium der Bayreuther Festspiele“ (Verband Minden) und 2022 ein „Stipendium der Deutschen Johann Strauss Gesellschaft“.
Aktuelles:
Im Herbst 2025 wird sie in Hamburg Mozarts Requiem debütieren. Es folgen Neujahrskonzerte mit der Smetana Philharmonie Prag unter der Leitung von Hans Richter.
